Weblogs Kitchen


...ein humorvoller Blick
in die Küche der Webköche

Benutzername, Username, Nutzername oder User-ID?

Das Web ist voll davon : Geschützte Bereiche. Sie kann man nur betreten, nach dem man einen mehr oder weniger großen Datenstrip hingelegt hat. Einige Verlage beschäftigen Formularfetischisten, andere wollen wirklich nur die eMail. Wie auch immer - wie soll der Zugang denn nun heißen?

Username, Benutzername, User- oder Benutzer-ID oder doch Nutzer-ID? Gar User- oder Nutzerkennung? Und wie erfragt man, ob da tatsächlich Hein-Nutz vor dem Schirm sitzt? Mit einem Kennwort, Geheimwort, einem Passwort oder gleich international mit dem Password? Und drückt man dann "Anmelden", "Einloggen", "Betreten", "Enter" oder "Login"?

All diese Spielvarianten gibt es im Web und wer sucht, findet sicherlich noch weitere Beispiele. Die Argonauten sind diesen und anderen Begriffen nachgegangen und haben untersucht, auf welche Akzeptanz welcher Begriff fällt. Das Votum der Nutzer (oder Besucher, User, ...) ist recht eindeutig:
Man möchte seinen Namen als Benutzername zusammen mit einem Passwort eingeben und dann auf Login drücken. Andere Begriffe haben eine deutlich geringere Akzeptanz. Also - warum ohne Not von den Wünschen der Besucher (oder Nutzer, eConsumern, ID-Inhabern...) abweichen?

In der Tat! Warum?

Und noch was für die Profis unter den Account (oder Benutzerkonten ...) Verwaltern: Meint Ihr wirklich, mit Fragen wie "wo sind Sie geboren" oder "wie hieß Ihr Lieblingslehrer" (was ist das eigentlich..???) macht man einen Account bei vergessenem PassworT sicher? Social-Hacking nennt man es, das Umfeld eines Opfers anzusehen. Der Name des Haustiers ist nicht wirklich schwer rauszukriegen. Schon mal drüber nachgedacht?

Geschrieben in Weblogs Kitchen um 10:11 | Kategorie: Tipps und Hinweise

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